Modellinfektionen fuer Humanfilariosen
Projektleitung und Mitarbeiter
Arndt, S. (cand. med.), Hoffmann, W. H. (Dipl. Biol.), Klaeger,
S. (Dr. rer. nat.), Rapp, J. (Dipl. Biol.), Schulz-Key,
H. (Doz. Dr. rer. nat.), Spahn, S. (Dipl. Biol.), Staerr,
H. (cand. biol.), Weiss, B. (Dipl. Biol.), gemeinsam mit: Bain,
O. (Dr. rer. nat., Mus. Nat. d'Hist. Naturelle, Paris)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Fuer die humanpathogenen Filarien gibt es keine geeigneten
Surrogatwirte. Grundlegende Untersuchungen koennen daher oft nur an
verwandten Laborfilarien durchgefuehrt werden. Fuer die Untersuchung
der Onchozerkose ist die Nagerfilarie Monanema martini in der
Streifenmaus besonders geeignet, da sie wie der Humanparasit
Hautmikrofilarien hervorbringt und Pathologie im Auge des Wirts
erzeugt. Parasitologische, chemotherapeutische und immunologische
Untersuchungen stehen im Mittelpunkt. Verschiedene Onchocerca-Arten in
heimischen und afrikanischen Rindern bilden eine weitere
wissenschaftliche Zielgruppe. Ein weiterer Aspekt des Projektes ist
es, in Surrogatvektoren infektioese Larven fuer verschiedene
Untersuchungen zur Entwicklung zu bringen.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung:
EG; Boehringer Ingelheim
Publikationen
Vuong, P. N., Wanji, S., Sakka, L.,
Klaeger, S., Bain, O.: The murid filaria Monanema martini: A model for
onchocerciasis. - Ann. Parasit. hum. comp. 66, 109-120 (1991).
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- Stand: 15.09.96
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